Geographie

Sonntag, 11. Mai 2014

Warum Industrie da ist wo sie ist oder die Räumliche Wirkung der Industrie

Industriegebäude sind für uns etwas ganz alltägliches. Sie säumen Straßen und Bahnlinien. Aber warum sind die eigentlich so groß und liegen so beieinander und doch so weit voneinander weg?

Den Anfang macht das Jahr 1850. Während der Industrialisierung in Deutschland kommt es zu sogenannten Agglomerationsprozessen. Das heißt,dass viele Menschen in ein bestimmtes Gebiet ziehen, es kommt zu einer Verdichtung der Wohndichte.
Warum ziehen aber so viele Menschen um? Um 1850 stieg mit der zunehmenden Nachfrage nach Massenproduktion auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Denn viele Produkte müssen auch hergestellt werden. Es entstehen in Deutschland große Zentren. Das größte war das Ruhrgebiet. Und so ziehen Menschen aus ganz Deutschland dorthin. Das Ruhrgebiet hat nämlich einen großen Vorteil, es liegt an einem wichtigen Handelsweg. Es ist der Hellweg, er führt vom Niederrhein an der Mittelgebirgsschwelle entlang bis zur Weser. Bedingt durch den Hellweg wurden im Ruhrgebiet einige Städte erst im 19.Jahrhundert gegründet,ein Beispiel wäre Oberhausen. Aber nicht nur Städte werden gegründet, auch die Bedeutung vieler Städte und ihre wirtschaftliche Bedeutung steigen an, oft bedingt durch Häfen, die wachsen.

Aber zurück zur Massenproduktion. Hier kommmt die Economies of Scale in's Spiel.
Während es bis 1850 nur Manufakturen gibt, wo kleine Mengen von Hand gefertigt werden. Aber um die Produktionskosten zu senken, wurde die Arbeitsteilung und Automatisierung eingeführt. Als Vorreiter kann Henry Ford gelten. Die Ersparnisse, die durch wachsende Betriebskosten und sinkende Durchschnittskosten entstehen, werden als Economies of Scale bezeichnet.
Die großen, arbeitsintensiven Betriebe verstärken dabei die Bevölkerungs-, Siedlungs- und Verkehrskonzentration. Deswegen gibt es um Industriegebiete viele Wohngebiete. Und logisch, dass sie auch an Straßen und Bahnlinien sind, denn irgendwie müssen die Produkte in den Handel kommen.

Sonntag, 2. März 2014

Warum wir den Klimawandel nur halb kennen

Hilfe, der Eisbär säuft ab! Ihm schmilzt das Eis praktisch unter den Pfoten weg. Die Ursache ist ganz klar: Der Klimawandel! Aber gibt's den wirklich?

Süß sind sie schon, die Kleinen. 2 Monate sind sie alt und zum ersten Mal hatten sie Kontakt zu einem Menschen. Die kleinen Eisbärbabys im Münchner Zoo Herlabrunn. Eine in freier Wildbahn vielleicht aussterbende Gattung?
Der Klimawndel nimmt ihnen den natürlichen Lebensraum. Jedes Jahr gibt es weniger Eis am Nordpol und so gibt es manche Stimme die sagt, siedelt den Eisbär an den Südpol um.
Doch der ist bereits durch die Pinguine besetzt. Da Eisbären allesfresser sind, hat sich die Natur schon etwas dabei gedacht die beiden Gattungen rund 40.000 km voneiander zu trennen.
Und an allem Schuld: der Klimawandel! Doch der kommt auch nicht aus dem nichts. Er muss einen Ursprung haben. Und den hat er, sogar mehrere.
Am häufigsten bekommen wir den CO2-Wandel präsentiert. Als nächstes die Abrodung der Wälder. Und wenn mal Zeit ist: Eiszeit!
Klingt doof, ist aber absolut wahr. Wenn man sich mal den Temperaturverlauf der letzten Millonen Jahre anschaut stellt man fest: Eine Welle. Mal ganz kalt und ein paar Tausend Jahre später ganz warm. Ein ewiges auf und ab. Ein großes Ganzes, wo wir zeittechnisch vielleicht allerhöchstens ein hunderstel ausmachen.
Und momentan befinden wir uns auf dem Weg nach oben. Das heißt es wird mal wieder wärmer. So wie halt im Laufe der Geographischen Zeitrechnung immer mal wieder.
Und solange es die Eisbären gibt, haben sie immer überlebt. Also werden wir auch in Zukunft kleine Eisbärenbabys in freier Wildbahn erleben können. Weil, eigentlich sind sie schon putzig!

vabe

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Ich starte einen neuen Zähler, nachdem der Alte für ein Online-Casino geworben hatte. Also alles auf Null! Besucherzähler Für Webseiten