Exkurs

Freitag, 31. Mai 2013

Hochhaus – Alles Skelett oder was?

Hochhäuser gibt es fast überall. München, Würzburg oder Berlin. Wolkenkratzer gibt es auch immer öfters. Aber die kommen auch nicht aus dem nichts. Hochhäuser haben sich entwickelt. Die Geschichte.

Wenn man in Frankfurt am Main am EZB Haus hoch schaut, stellt man erstmal fest: Hoch, verdammt hoch. Nun ja, 40 Geschosse brauchen Platz. 148 Meter um genau zu sein. Und es geht noch höher.
Man nehme als Beispiel das Empire Staate Building. Satte 442 Meter hoch. Mit Mast für Luftschiffe. Das Empire Staate Building ist eigentlich nur aus einem Wettbewerb heraus entstanden. Im 19 Jahrhundert hatte man die Möglichkeit, Häuser höher als bisher gewohnt zu bauen. Der Ursprung dafür liegt in Deutschland. In Dessau, Weimar und Berlin. Hier hat das Bauhaus seinen Ursprung. Schlicht, ohne Schnick-Schnack, offene Raumeinteilung so sieht das perfekte Bauhaus Haus aus. Ludwig Mies van der Rohe war hier von 1930 bis 1933 Leiter der Bauhaus Akademie, bis er emigrieren musste. So wie Walter Grobius, der eigentliche Erfinder des Bauhaus. Beide nahmen ihre Ideen mit in die USA. So verbreitete sich die Bauhausidee. Andere übernahmen diese Ideen.
So wie Daniel Hudson Burnham. 87 Meter war sein Dreieckiges Hochhaus. Und war für ein Jahr das höchste Gebäude der Welt. Dann wurden die 87 Meter um einiges übertroffen. 281 Meter war es hoch. Aber auch nicht lange an der Spitze, denn ab 1931 stand das Empire Staate Building. Und die bis 1999 das höchste Gebäude der Welt. Nun steht es in Dubai.

Woher kommt aber diese Möglichkeit in die Höhe zu bauen? Die Stunde der Geburt liegt im Band von Chicago. Nach der kompletten Zerstörung musste man sich behelfen. Da Platz knapp war, entschied man sich in die Höhe zu bauen. Vorgefertigte Eisen- und Stahlteile ließen Platz auf engstem Raum entstehen. Feuersicher durch ummauerte Stahlträger, schossen die Gebäude in die Höhe.
Zusätzlich waren die Fensterwände nur noch Wetterschutz, dass sie ihre Funktion als tragende Wand eingebüßt hatten. So konnte man sie z.B. komplett verglassen, wie es bis heute auch noch üblich ist.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Stille - Der Filmmittwoch im Ersten

Gestern abend habe ich den Film "Stille" im Ersten gesehen. Jan Fedder spielt den Fernsehmoderator Harry Cliever, den seine eigene Vergangenheit eingeholt hat, nachdem sein Sohn ein Buch über die Beziehung der beiden geschrieben hat. in diesem kommt er nicht so gut weg. Cliever flüchtet in eine abgelegene Hütte in den Bergen. Hier denkt er abseits von Strom und fließendem Wasser über seine Vergangenheit nach. Ein Thema des Filmes ist der Tod. Seine Tochter ist nach ihrem Abschlusskonzert bein einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, an dem er nicht ganz unschuldig war. Zog er es doch vor, lieber mit seiner Geliebten zusammen zusein, als dem Konzert seiner Tochter beizuwohnen. Prompt erschien diese auch noch auf der Beerdigung, was nahm ihm sein Sohn Alex so übel nimmt, dass er nach der Beerdigung nicht merh nach Hause kommt und zwei Jahre nicht mehr mit seinen Eltern spricht. In den Bergen denkt er auch über die Beziehung zu seinem Sohn nach. Einen ihm zugelaufenen Hund spricht er immer wieder als Alex an und macht ihm wegen des Buches worwürfe. Als er schließlich auf anraten seiner Mutter, Clievers Frau, in den Bergen ankomt, sprechen sich beide aus. Ob Cliever wieder mit seiner Frau zusammenkommt, ist unklar.
Der Film ist sehr gut besetzt, hervoragend gespielt und regt zum Nachdenken an. Sowohl über bestimmte Szenen ("würde ich das auch so machen?") und über eigene, einem nahestehenden Verstorbene.
Ich würde den Film jederzeit wiederschauen.

vabe

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