Warum Industrie da ist wo sie ist oder die Räumliche Wirkung der Industrie
Industriegebäude sind für uns etwas ganz alltägliches. Sie säumen Straßen und Bahnlinien. Aber warum sind die eigentlich so groß und liegen so beieinander und doch so weit voneinander weg?
Den Anfang macht das Jahr 1850. Während der Industrialisierung in Deutschland kommt es zu sogenannten Agglomerationsprozessen. Das heißt,dass viele Menschen in ein bestimmtes Gebiet ziehen, es kommt zu einer Verdichtung der Wohndichte.
Warum ziehen aber so viele Menschen um? Um 1850 stieg mit der zunehmenden Nachfrage nach Massenproduktion auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Denn viele Produkte müssen auch hergestellt werden. Es entstehen in Deutschland große Zentren. Das größte war das Ruhrgebiet. Und so ziehen Menschen aus ganz Deutschland dorthin. Das Ruhrgebiet hat nämlich einen großen Vorteil, es liegt an einem wichtigen Handelsweg. Es ist der Hellweg, er führt vom Niederrhein an der Mittelgebirgsschwelle entlang bis zur Weser. Bedingt durch den Hellweg wurden im Ruhrgebiet einige Städte erst im 19.Jahrhundert gegründet,ein Beispiel wäre Oberhausen. Aber nicht nur Städte werden gegründet, auch die Bedeutung vieler Städte und ihre wirtschaftliche Bedeutung steigen an, oft bedingt durch Häfen, die wachsen.
Aber zurück zur Massenproduktion. Hier kommmt die Economies of Scale in's Spiel.
Während es bis 1850 nur Manufakturen gibt, wo kleine Mengen von Hand gefertigt werden. Aber um die Produktionskosten zu senken, wurde die Arbeitsteilung und Automatisierung eingeführt. Als Vorreiter kann Henry Ford gelten. Die Ersparnisse, die durch wachsende Betriebskosten und sinkende Durchschnittskosten entstehen, werden als Economies of Scale bezeichnet.
Die großen, arbeitsintensiven Betriebe verstärken dabei die Bevölkerungs-, Siedlungs- und Verkehrskonzentration. Deswegen gibt es um Industriegebiete viele Wohngebiete. Und logisch, dass sie auch an Straßen und Bahnlinien sind, denn irgendwie müssen die Produkte in den Handel kommen.
Den Anfang macht das Jahr 1850. Während der Industrialisierung in Deutschland kommt es zu sogenannten Agglomerationsprozessen. Das heißt,dass viele Menschen in ein bestimmtes Gebiet ziehen, es kommt zu einer Verdichtung der Wohndichte.
Warum ziehen aber so viele Menschen um? Um 1850 stieg mit der zunehmenden Nachfrage nach Massenproduktion auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Denn viele Produkte müssen auch hergestellt werden. Es entstehen in Deutschland große Zentren. Das größte war das Ruhrgebiet. Und so ziehen Menschen aus ganz Deutschland dorthin. Das Ruhrgebiet hat nämlich einen großen Vorteil, es liegt an einem wichtigen Handelsweg. Es ist der Hellweg, er führt vom Niederrhein an der Mittelgebirgsschwelle entlang bis zur Weser. Bedingt durch den Hellweg wurden im Ruhrgebiet einige Städte erst im 19.Jahrhundert gegründet,ein Beispiel wäre Oberhausen. Aber nicht nur Städte werden gegründet, auch die Bedeutung vieler Städte und ihre wirtschaftliche Bedeutung steigen an, oft bedingt durch Häfen, die wachsen.
Aber zurück zur Massenproduktion. Hier kommmt die Economies of Scale in's Spiel.
Während es bis 1850 nur Manufakturen gibt, wo kleine Mengen von Hand gefertigt werden. Aber um die Produktionskosten zu senken, wurde die Arbeitsteilung und Automatisierung eingeführt. Als Vorreiter kann Henry Ford gelten. Die Ersparnisse, die durch wachsende Betriebskosten und sinkende Durchschnittskosten entstehen, werden als Economies of Scale bezeichnet.
Die großen, arbeitsintensiven Betriebe verstärken dabei die Bevölkerungs-, Siedlungs- und Verkehrskonzentration. Deswegen gibt es um Industriegebiete viele Wohngebiete. Und logisch, dass sie auch an Straßen und Bahnlinien sind, denn irgendwie müssen die Produkte in den Handel kommen.
pile - 11. Mai, 18:04