Donnerstag, 14. Februar 2013

Stille - Der Filmmittwoch im Ersten

Gestern abend habe ich den Film "Stille" im Ersten gesehen. Jan Fedder spielt den Fernsehmoderator Harry Cliever, den seine eigene Vergangenheit eingeholt hat, nachdem sein Sohn ein Buch über die Beziehung der beiden geschrieben hat. in diesem kommt er nicht so gut weg. Cliever flüchtet in eine abgelegene Hütte in den Bergen. Hier denkt er abseits von Strom und fließendem Wasser über seine Vergangenheit nach. Ein Thema des Filmes ist der Tod. Seine Tochter ist nach ihrem Abschlusskonzert bein einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, an dem er nicht ganz unschuldig war. Zog er es doch vor, lieber mit seiner Geliebten zusammen zusein, als dem Konzert seiner Tochter beizuwohnen. Prompt erschien diese auch noch auf der Beerdigung, was nahm ihm sein Sohn Alex so übel nimmt, dass er nach der Beerdigung nicht merh nach Hause kommt und zwei Jahre nicht mehr mit seinen Eltern spricht. In den Bergen denkt er auch über die Beziehung zu seinem Sohn nach. Einen ihm zugelaufenen Hund spricht er immer wieder als Alex an und macht ihm wegen des Buches worwürfe. Als er schließlich auf anraten seiner Mutter, Clievers Frau, in den Bergen ankomt, sprechen sich beide aus. Ob Cliever wieder mit seiner Frau zusammenkommt, ist unklar.
Der Film ist sehr gut besetzt, hervoragend gespielt und regt zum Nachdenken an. Sowohl über bestimmte Szenen ("würde ich das auch so machen?") und über eigene, einem nahestehenden Verstorbene.
Ich würde den Film jederzeit wiederschauen.

vabe

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